Ebook Free Reise & Reportage: Die Fotoschule für Bilder, die Geschichten erzählen., by Andreas Pacek

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Reise & Reportage: Die Fotoschule für Bilder, die Geschichten erzählen., by Andreas Pacek

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Peter Bongard arbeitete lange als Fotograf und Redakteur bei einer Tageszeitung und ist inzwischen als Presse- und Öffentlichkeitsreferent bei der Evangelischen Kirche tätig. Er fotografiert sowohl beruflich als auch privat am liebsten auf Film. Außerdem ist er Jazzpianist, mag mechanische Messsucher- und Mittelformatkameras und zieht oft spontan mit minimalem Equipment los. Sein Credo: Zu viel Technik lenkt ab und bringt Hektik in die Fotografie. Der Mensch und das Menschliche sind ihm bei der Fotografie am wichtigsten. Er mag Bilder, die etwas über die Seele seines Gegenübers aussagen. Er arbeitet am liebsten mit vorhandenem Licht. Seine Fotos, die in diesem Buch zu sehen sind, entstanden zu 99 Prozent auf klassischem Film. Andreas Pacek ist Informatiker, hatte schon im Studium Berührung mit Bildgestaltung und -bearbeitung und arbeitet heute als Informatiker und Fotodesigner. Er plant seine aufwendigen Fototouren minutiös durch. In seinem Gepäck hat er ein ganzes Arsenal an Spiegelreflexkameras, Objektiven und Stativen und macht sich die Vorzüge der digitalen Fotografie gezielt zunutze: Er liebt leuchtende Farbstimmungen und verleiht seinen Landschaftsfotos durch gezielte Bildbearbeitung eine beeindruckende Plastizität. Die Ergebnisse seiner fotografischen Exkursionen durchs Rheintal, nach Schottland oder Island zeigt Pacek in Multivisionsshows oder in den Bildbänden, die er bereits veröffentlicht hat.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten

Verlag: Franzis Verlag; Auflage: 1 (21. März 2016)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3645604294

ISBN-13: 978-3645604291

Größe und/oder Gewicht:

20 x 2,5 x 24,6 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.8 von 5 Sternen

6 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 427.139 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Sehr spannend, wie diese beiden Fotografen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, den selben Tripp erlebten. Der Leser ist der Dritte, nochmals ein anderer Fotograf; mit dem Mut, anders zu sein und eine dritte Meinung zu haben, konnte ich das Buch lesen – auch den hinteren Teil (der Würfel-Tripp bildet nur den ersten Buchteil). Weniger der Inhalt selber bleibt mir, als eben dies «Anders-Sein-dürfen-Gefühl» wurde gefördert dank diesem Buch – und dies ist etwas vom wohl Wichtigsten in allem Tun: dass Gelesenes kritisch in den eigenen Alltag gebaut wird …

Das kennt jeder,....was packe ich in meine Fototasche für die Reise oder den Urlaub. Beiden Autoren mussten sich ebenfalls auf die Kameraausrüstung und Zubehör festlegen, spannend hier die unterschiedlichen Systeme, einer fotografiert digital, der andere analog! Das Buch Reise & Reportage vermittelt auf erfrischende Weise das unterschiedliche Herangehen der Fotografen zum jeweiligen Thema.Es ist kein Lehrbuch im klassischem Sinn sondern eher ein "Roadmovie" mit zufällig ausgewählten Reisezielen. Ein Fotobuch welches sich erfreulich von vielen anderen Büchern abhebt.

Die beiden Autoren nehmen den Leser mit in ein interessantes Fotoexperiment: Eine "zufällige" Reise ins Unbekannte. Nur mit einer Karte und einem Würfel bewaffnet machen Sie sich auf die Reise. Der Würfel gibt ihnen jeden Tag Entfernung und Himmelsrichtung für die nächste Etappe an. Dort machen sich die Beiden dann auf die Suche nach Motiven und Geschichten. Das ist interessant zu lesen und macht Lust darauf, sich auch mal auf ein ähnliches Experiment einzulassen und unvoreingenommen neue Motive zu entdecken statt die klassischen Hotspots abzulaufen.Dabei vertreten die Beiden zwei völlig unterschiedliche Herangehensweisen an die Fotografie - der eine mit den modernen Mitteln der digitalen Fotografie, der andere setzt auf klassische analoge Fotografie. Beiden gelingt auf Ihre jeweilige Art hervorragende Reisefotos.Im zweiten Teil Ihres Buches vermitteln die Autoren zu ihrem Thema, der Reisefotografie und -reportage sehr praxisnah und anhand Ihrer eigenen Reisereportagen Wissenswerte über Ausrüstung- und Objektivwahl, aber auch zur Motivsuche und zum Bildaufbau oder zu rechtlichen Fragen.Dabei geht es den Autoren nicht darum, die x-te Foto-Enzyklopädie zu schreiben sondern sie vermitteln sehr geschickt, die für Ihr Thema Reisefotografie relevanten Inhalte und streuen immer wieder eigene Erfahrungen ein.Ich selbst konnte für mich viele interessante Anregungen mitnehmen - gerade der Kontrast zwischen analoger und digitaler Herangehensweise hat mich immer wieder fasziniert. Auch wenn ich selber schon seit Jahren ausschließlich digital fotografiere, fand ich es sehr spannend über die überlegte und vergleichsweise langsame Art der analogen Fotografie zu lesen. Und wer weiß - vielleicht lege ich mir doch noch so eine Kamera zu.Wer sich also für dieses Thema der Fotografie interessiert, dem kann ich das Buch der Beiden nur empfehlen. Die Reisezeit steht an und was gibt es da schöneres, als sich schon mal im Vorfeld ein bisschen mit der Thematik zu beschäftigen.

Analoge oder digitale Fotografie … man möchte meinen, das wäre heute keine Glaubensfrage mehr … doch die beiden Fotografen Peter Bongard und Andreas Pacek gehen bewusst diese unterschiedlichen Wege. Dabei entstand die Schnapsidee, gemeinsam auf Exkursion zu gehen und die Erlebnisse mit den eigenen fotografischen Mitteln festzuhalten: Bongard in analogen Schwarzweißfotos und Pacek in digitalen Farbfotos. Dabei wurden die jeweiligen Reiseziele ausgewürfelt.Entstanden ist ein informationsreicher Ratgeber über Reisefotografie (sowohl für Analog- wie auch für Digital-Fotografen). Der Leser erfährt, wie die beiden Fotografen recht unterschiedlich das fotografische Thema angehen. Dabei gewähren sie auch einen Blick in ihre Kameratasche und beantworten die Frage „Wann ist welche Kamera sinnvoll?“ Richtiges Zubehör ist ebenfalls sehr wichtig - vom Stativ über Filter bis zum Regenschutz (schließlich scheint nicht immer die Sonne).Besonderes Augenmerk legen die beiden Autoren auf Bildaufbau und Gestaltung, wobei sie auch versuchen, mit ihren Fotos Bewegung einzufangen. In dem Kapitel „Planung kontra Spontanität“ beweisen sie, dass beide Herangehensweisen ihre Berechtigung haben. Nicht immer hat man alles unter Kontrolle - so sind Wetterverhältnisse nicht planbar.Wer unterwegs ist, kann auch eine Reisereportage anlegen. Doch wann ist ein Foto ein Reportagefoto? Wer da meint, Reportage sei eine journalistische Disziplin, der irrt. So zeigt das Fotografen-Duo, wie man Reise- und Reportagefotografie verschmelzen kann, denn Reisende sind auch immer Reporter. Zum Schluss gibt es noch wertvolle Hinweise, wie man Bildserien präsentiert bis hin zur professionellen Multimediashow. Auch rechtliche Hinweise zur Fotografie fehlen nicht.Dass der Ratgeber mit unzähligen Fotos ausgestattet ist, ist selbstredend. Sie vermitteln viele Anregungen für den fotografischen Alltag. Neben dem fortlaufenden Text geben die beiden Autoren auch kleine Tipps, z.B. mit der Rubrik „Versuchen Sie es!“Fazit: Ein Foto-Ratgeber, der sehr praxisorientiert ist. Zwei Typen - zwei Meinungen.

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